Nicht bei 20 oder 30 Grad: Das ist die Temperatur, bei der Sie Handtücher in die Waschmaschine geben sollten

Handtücher nach jedem Waschen weich, flauschig und gut riechend zu halten, ist eine der größten Herausforderungen im Haushalt, insbesondere im Sommer, wenn sie nach jedem Strand- oder Schwimmbadbesuch mehrfach benutzt werden. Unsachgemäße Pflege kann dazu führen, dass sie ihre ursprüngliche Textur verlieren, einen schlechten Geruch annehmen oder sogar vorzeitig verschleißen, sodass sie häufiger als gewünscht erneuert werden müssen.

Obwohl sich viele nur auf die Art des Waschmittels oder Weichspülers konzentrieren, ist die Art und Weise, wie Handtücher gewaschen und getrocknet werden, entscheidend für die Erhaltung ihrer Qualität. Vom Einlegen in die Trommel bis zum Trocknen hat jeder Schritt des Waschvorgangs direkten Einfluss auf die Haltbarkeit und das Aussehen der Textilfasern. Einer der häufigsten Fehler ist das Überfüllen der Waschmaschine, wodurch eine gründliche Reinigung verhindert wird. Umgekehrt kann das Waschen mit zu wenig Wäsche in der Trommel das Gewebe durch übermäßige Reibung schneller verschleißen.

Die ideale Temperatur zum richtigen Waschen von Handtüchern

Der Schlüssel zur Pflege Ihrer Handtücher liegt unter anderem in der Waschtemperatur. Bei Haushaltswaschmaschinen empfiehlt es sich, diese auf 40 Grad einzustellen. Diese Temperatur reicht aus, um die meisten Keime in den Fasern zu entfernen, ohne die Materialien zu beschädigen. Außerdem hilft sie, die weiße Farbe zu erhalten und den mit der Zeit oft auftretenden Graustich zu vermeiden.

Für eine gründliche Reinigung ist es wichtig, ein hochwirksames Waschmittel mit Enzymen zu wählen, die Körperfettrückstände und anhaftenden Schmutz auflösen. Anstelle von herkömmlichem Weichspüler, der die Saugfähigkeit der Handtücher beeinträchtigen kann, empfiehlt es sich, eine Tasse destillierten weißen Essig hinzuzufügen, der Waschmittelrückstände und Bakterien entfernt, ohne das Gewebe zu beschädigen.

Das Trocknen, ein weiterer wichtiger Punkt bei der Pflege

Nach Beendigung des Waschgangs sollten die Handtücher sofort aus der Waschmaschine genommen werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Idealerweise sollten sie bei schönem Wetter an der frischen Luft getrocknet werden, was den Vorgang beschleunigt und für natürliche Frische sorgt. Bei Verwendung eines Wäschetrockners ist es wichtig, den Trocknungsvorgang bei niedriger Temperatur zu starten, damit sich die Fasern öffnen können, ohne zu verhärten. Erst wenn die Handtücher locker sind, sollte mehr Wärme zugeführt werden, wobei ein vollständiges Trocknen vermieden werden sollte, da dies zu statischer Aufladung führt, die Partikel aus der Umgebung anzieht.

Ein wenig bekannter Trick, um die endgültige Textur zu verbessern, besteht darin, die Handtücher nach dem Trocknen 24 Stunden lang ruhen zu lassen. Diese Ruhezeit ermöglicht es den Fasern, sich zu entspannen, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und flexibler zu werden, wodurch das Risiko verringert wird, dass sie bei täglichem Gebrauch brechen oder ihre Weichheit verlieren.

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Ich bin German und schreibe Artikel über nützliche Tipps, die das Leben erleichtern.

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