Die Archäologie ist nach dem letzten archäologischen Fund in Skandinavien in Feierstimmung. Es handelt sich um ein Objekt aus der Eisenzeit, als die Wikinger die Hauptrolle spielten. Ein Liebhaber der mittelalterlichen Geschichte war mit seinem Metalldetektor auf der Suche nach Gold, als er den Wikingerschatz fand. Es handelt sich um ein abgeflachtes Stück eines Goldarmbands. Ich konnte es kaum glauben, Wikinger-Gold! Ein Element, das unser historisches Erbe bereichert und uns die Geschichte unserer Vorfahren näherbringt.
Wikinger
Die Wikinger stammten ursprünglich aus Norwegen, Schweden und Dänemark und lebten in der Eisenzeit, vom Ende des 8. Jahrhunderts bis zur Mitte des 11. Jahrhunderts. Sie waren berühmt für ihre Seefahrten und die Eröffnung neuer Handelswege. Wenn wir an Wikinger denken, haben wir alle das Bild eines robusten, großen, barbarischen Kriegers vor Augen. Sie waren jedoch auch Fischer, Handwerker und Bauern. Sie bevölkerten nicht nur ihre Herkunftsregionen, sondern ließen sich unter anderem auch in Island, Grönland, Neufundland, Frankreich und Russland nieder. Ihr Erbe umfasst alle Bereiche. Von der Mythologie über die Sprache und Architektur bis hin zur offensichtlichen Genetik vieler nordeuropäischer Länder.
Historische Funde
Im Laufe der Geschichte wurden viele Entdeckungen zufällig (oder auch nicht) gemacht, die einen Fortschritt in der Paläontologie und Archäologie darstellten. Funde, die über die Wikinger hinausgehen, wie Überreste aus der Römerzeit, arabisches Erbe auf der Iberischen Halbinsel, Knochenreste verschiedener Homo-Arten und vieles mehr. Im Falle der Wikinger ist ihr Erbe sowohl sichtbar als auch unsichtbar.
Die Isle of Man
Die Isle of Man liegt in der Irischen See und gehört heute zur britischen Krone. Neben einem wichtigen Motorradrennen, das jährlich stattfindet, zeichnet sie sich durch mittelalterliche Burgen und ihre ländliche Landschaft aus. Hier befindet sich das Manx Museum, in dem wir Elemente des keltischen und wikingerzeitlichen Erbes der Insel finden können.
Auf dieser Insel wurden viele Juwelen aus der Wikingerzeit gefunden. Die Forscher behaupten, dass es kein Zufall ist, dass sie unter der Erde gefunden wurden. Man nimmt an, dass sie von ihren Besitzern absichtlich vergraben wurden, insbesondere in unruhigen Zeiten. Sie sind sich sicher, dass die Besitzer der Juwelen vorhatten, sie wiederzufinden, aber dies war der sicherste Weg, um sie vor Plünderungen zu schützen.
Der neueste Fund aus der Wikingerzeit
Der neueste Fund von Schmuck aus der Eisenzeit des 11. Jahrhunderts stammt von der Isle of Man. Der Mann, der den Gegenstand entdeckt hat, heißt Ronald Clucas und ist ein Amateur-Schatzsucher. Mit seinem Metalldetektor hat er im Laufe seines Lebens mehrere Schätze gefunden, aber noch nie einen so wertvollen wie diesen. Es handelt sich um ein abgeflachtes Stück eines gewebten Goldarmbands! Der Protagonist erklärte: „Ich suche seit Jahren nach Gold und habe einige erstaunliche Dinge gefunden, aber ein Stück Wikinger-Gold zu entdecken, ist wirklich außergewöhnlich“.
Laut Clucas sendet Gold nur sehr schwache Signale an die Detektoren, sodass Überraschungen garantiert sind. Dies war nicht der einzige Fund auf der Insel. Es wurden Überreste von Schiffen, Werkzeugen, Kleidung, Waffen und sogar Wikingergräbern gefunden. Darüber hinaus hatte Clucas, Mitglied der Isle of Man Metal Detecting Society, bereits 2005 mehrere Funde gemacht: zwei Silber- und Bleibarren sowie Wikinger-Münzen. Was für ein Glück!
Historisches Erbe
Bis heute wurden zahlreiche Funde gemacht, sowohl von den Wikingern als auch von anderen Zivilisationen, Tier- und Pflanzenarten. Die Bedeutung dieser Funde ist unermesslich, da sie Teile des Puzzles unserer Vergangenheit darstellen, die nach und nach ihren Platz einnehmen und uns ermöglichen, alle Kapitel der Geschichte zu verstehen.