Es ist kein Paradox, sondern Realität: der mysteriöse Fall des Meeres der Erde ohne Landkontakt und ohne Ufer.

Ein Ozean in der Nähe von Florida. In der Wasserwelt der Ozeane gibt es viele Fragen, die uns Menschen nicht beantworten können. Dank der Wissenschaftler können jedoch große Geheimnisse aus den Tiefen entdeckt werden, darunter eines in der Nähe der Halbinsel Florida. Im Atlantischen Ozean gibt es ruhige Gewässer, die von Strömungen umgeben sind und 950 Kilometer östlich von Florida liegen. Diese Gewässer, die niemals Land berühren, sind als Sargassosee bekannt.

Aufmerksame Beobachter können dieses Gewässer aufgrund der darin lebenden goldbraunen Algen (Sargassum) als brauner erkennen.

Der Name leitet sich vom portugiesischen Wort sargaço ab, einer traubenähnlichen Algenart. Es ist ein ruhiges Meer ohne Wellen, das eine vielfältige Meeresfauna beherbergt, von Garnelen über Schildkröten bis hin zu allen Arten von Fischen. Ein Meer, von dem bereits Christoph Kolumbus auf einer seiner Reisen sprach: „Nie wieder würden sie einen Windhauch spüren”, schrieb er 1492 über diese Meeresfläche.

Das Sargassomeer, ein schwimmender Wald.

Dieses Meer mit einer Breite von mehr als 1280 Kilometern ist der perfekte Lebensraum für Schildkröten, die sich hier in ihrer Kindheit verstecken können, bis ihre Panzer hart genug sind, um die Reise über den Ozean anzutreten. Wissenschaftlern zufolge gibt es mehr als 100 Arten von Wirbellosen

Einer der beeindruckendsten Umstände in diesem Meer ist jedoch der Temperaturwechsel, da sich die Oberfläche im Sommer auf etwa 28-30 Grad Celsius erwärmt, während sie sich im Winter auf etwa 18-29 Grad abkühlt. Diese Veränderungen begünstigen die Vermischung, sodass das warme Salzwasser nach Norden und das kältere Wasser nach Süden zurückfließt – ein Transportmechanismus, der die Klimamuster auf beiden Seiten des Atlantiks stabilisiert.

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Ich bin German und schreibe Artikel über nützliche Tipps, die das Leben erleichtern.

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